"Schnee von gestern" ist ein Dokumentarfilm von Michael Würfel (Buch, Regie, Kamera, Ton)

Produktion:
MITV, Michael Würfel
Inselfilm, Gregor Streiber
Seven Years Film, Hans Rombach

Kamera:
Hans Rombach (BVK)
Robert Pittman
Shai Levy

Eine Rückkehr nach Pfronten im Allgäu. Nach etlichen Jahren an anderen Orten geht Michael Würfel der der Frage nach, ob man in seinem alten Heimatort wieder leben kann und was es mit diesem Heimatgefühl eigentlich auf sich hat. Extrem persönlich und voller Zuversicht, dass die mit-zurückkehrenden Zuschauer Spaß an diesem Experiment haben - und vielleicht sogar ein paar erhellende Gedanken.
Der Film mischt subjektive Eindrücke und Assoziationen mit dokumentarischer Beobachtung, kombiniert verschiedene Themen, die erforscht werden, mit Eindrücken des konkreten Orts Pfronten.
Der rote Faden ist die Rückkehr des Protagonisten - am Anfang des Films ist völlig offen, was in Pfronten mit ihm und seinem Leben passieren wird. Und das ist spannend.

Exemplarisch auch für andere Orte beschäftigen wir uns mit der Frage, wo man am besten leben kann. "Schnee von gestern" ist der gefilmte Versuch, die Heimat wieder zum Zuhause zu machen. Implizit geht es auch darum, wie Erlebnisse zu Erinnerungen werden - und Erinnerungen zu Erlebnissen.

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